Padel – der Sport mit dem Spaßfaktor

Padel ist eine Racket-Sportart, die durch ihre Einfachheit, Geselligkeit und extrem hohen Spaßfaktor überzeugt.

Und: Padel spielen kann jeder – von klein bis groß, von jung bis alt – Padel bringt alle zu sportlichem Spaß zusammen. Denn die Schlagtechnik ist schnell erklärt und einfach zu erlernen. Nicht umsonst ist Padel in Spanien die zweitgrößte Sportart nach Fußball. Gleichzeitig bietet Padel durch seine variantenreichen Spielelemente aber auch geübten Spielern Abwechslung und Spielspaß.

Die Entstehung von Padel

Ursprünglich stammt der Padel-Sport aus Mexiko. Dort entstand in Acapulco im Jahre 1969 der erste Padelplatz eher zufällig auf dem Grundstück von Don Enrique Corcuera. Aufgrund mangelnder Fläche wurde ein Platz errichtet, der die Größe eines halben Tennis-Doppelfelds hatte und von vorhandenen Mauern umrandet war. So wurde die neue Platzgröße umfunktioniert und die vorhandenen Mauern in den Ballwechsel mit einbezogen. Diese neue Art des Tennis-Spielens begeisterte schnell Freunde und Bekannte von Don Enrique Corcuera.

Bereits wenige Jahre nach der Geburtsstunde des Padels ließ der spanische Prinz Alfonso von Hohenlohe in Marbella zwei Padel-Plätze errichten.

In den Folgejahren etablierte sich Padel in Spanien als äußerst beliebte Sportart und auch in vielen Ländern Mittel- und Südamerikas stieg die Popularität mehr und mehr an. In den letzten 5 Jahren gewinnt Padel in Europa auch außerhalb von Spanien zunehmend an Beliebtheit und ist die momentan am schnellsten wachsende Schlägersportart der Welt. 

So wird es also Zeit, die Sportart auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu integrieren und die Begeisterung für Padel zu entfachen.

Was ist Padel?

Padel wird mit einem kurzen, nicht besaiteten Schläger innerhalb eines Padel-Courts mit einer Feldgröße von 20x10m gespielt. Dieser ist, ähnlich wie beim Tennis, durch ein Netz in zwei Spielhälften unterteilt und wie beim Squash von einer Wand umgeben, die in das Spiel miteinbezogen wird. Der leichte Einstieg in den Padel-Sport ist vor allem durch die meistens aus Kohlefaser bestehenden Schläger möglich, die die Schlagtechnik schnell erlernbar machen. Zur Reduktion des Luftwiderstands befinden sich in der Schlagfläche Löcher. 

Padel ist ein Teamsport und wird zu viert mit Teams aus jeweils zwei Personen auf jeder Seite des Netzes gespielt. 

Wie spielt man eigentlich Padel?

Der Unterschied zwischen Tennis, Squash und Padel.

Im Gegensatz zu einem Tennisschläger ist ein Padelschläger nicht besaitet und deutlich kürzer. Die Schlagfläche des Schlägers besteht meistens aus Kohlefaser und besitzt zur Reduktion des Luftwiderstands Löcher. Die Bälle gleichen Tennis-Bällen, haben aber etwas weniger Druck, um den Aufprall an der Wand zu dämpfen.
Ein Padel-Court ist 20x10m groß, teilt sich wie beim Tennis durch ein Netz in zwei Platzhälften auf und ist durch eine Wand umgeben, die ähnlich wie beim Squash in das Spiel miteinbezogen wird.
Das Ziel des Spiels ist es den Ball so lange über das Netz auf die andere Platzseite zu spielen, bis das gegnerische Team den Ball nicht mehr annehmen kann – so gewinnt dein Team einen Punkt. Die Punktzählung erfolgt wie beim Tennis in Sätzen. Ein Satz besteht aus sechs Spielen, die jeweils wie beim Tennis mit z.B. 15-30-40-Spielgewinn gezählt werden. Wer zuerst zwei Sätze gewinnt, ist Sieger des Matchs. Der Aufschlag muss diagonal auf die gegenüberliegende Platzseite innerhalb der Linien erfolgen und wird, im Gegensatz zum Tennis, unterhalb der Hüfte durchgeführt. Jede/r AufschlägerIn hat zwei Versuche und muss mit beiden Füßen hinter der weißen Linie stehen. Während des Spiels muss der Ball bei jedem Spielwechsel einmal im gegnerischen Feld aufkommen, bevor dieser an die gegnerische Wand geschossen oder zurückgespielt werden darf. Es ist aber erlaubt, den Ball nach dem Aufkommen gegen die eigene Wand zu spielen und erst im Anschluss zurückgespielt wird.

Du willst Padel ausprobieren?

Dann schau doch mal in unserem Platz-Locator vorbei und finde ganz einfach einen Platz in deiner Nähe.